Mit einem Pontifikalamt samt Kräuterweihe und einer anschließenden Lichterprozession über die Pauluspromenade zur Pestsäule auf dem Frauenberg hat die katholische Kirche in Fulda am Dienstag Mariä Himmelfahrt gefeiert. Das Hochfest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel sei ein freudiges Fest voller Dankbarkeit und Frieden, betonte Weihbischof Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez in seiner Festpredigt.
Die katholische Kirche feiert am Dienstag (15. August) Mariä Himmelfahrt – das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Am Abend findet im Fuldaer Dom ein festliches Pontifikalamt mit Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez statt. Der feierliche Gottesdienst mit Marienverehrung und mit Segnung der mitgebrachten Kräuter und Blumen beginnt um 19.45 Uhr.
Papst Franziskus zelebrierte die Heilige Messe zum Abschluss des Weltjugendtags am 6. August 2023 im Tejo-Park in Lissabon (Portugal)
Bischof Dr. Michael Gerber spricht bei einer Katechese mit Pilgern auf dem Weltjugendtag am 3. August 2023 im Garten des deutschen Pilgerzentrums in Lissabon (Portugal).
Tausende Menschen, die aus ihrem Glauben heraus zusammenkommen und dabei jede Menge unvergessliche Eindrücke sammeln: Alle zwei bis drei Jahre zieht es junge Christen zum Weltjugendtag – aktuell sind junge Menschen aus aller Welt in Lissabon versammelt, um gemeinsam ihren Glauben zu feiern. Unter den rund 170 Teilnehmenden aus dem Bistum Fulda sind auch Niels Möller und Isabella Groh. Beide leiden unter einer Sehbeeinträchtigung – doch das ist auf dem Weltjugendtag kein Hindernis. Denn - dabei sein kann und darf jeder!
Im Bistum Fulda sind die Gläubigen weiterhin eng verbunden mit den Menschen in Ivano-Frankivsk in der Ukraine. Als Zeichen dieser Verbundenheit hat das Bistum die gesammelte Kollekte der Heiligen Messe des Bonifatiusfestes Anfang Juni, in die Westukraine gespendet. Insgesamt 2350 Euro kamen dabei zusammen – die Spende soll vom Krieg betroffenen, traumatisierten Kinder zugutekommen.
Tausende junge Christen aus der ganzen Welt kommen zusammen, feiern ihren Glauben und schließen jede Menge neue Freundschaften. Am Dienstag startete in Portugal, genauer gesagt in Lissabon, der 37. Weltjugendtag.
Für alle, die 60 Minuten Zeit mitbringen und Lust haben, intensiver in die 9 Stationen der Installation zum Thema “Im Hier und Jetzt” einzusteigen, wird diese exklusive geistliche Führung empfohlen.
Es sind Geschichten und Erlebnisse, die im Gedächtnis bleiben. Ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem Menschen einen geliebten Angehörigen verlieren oder andere schwere Schicksalsschläge, die Betroffenen den Boden unter den Füßen wegziehen. Und manchmal scheint es dann so, als wäre man in diesem Moment mit all seinen Sorgen und Ängsten ganz allein. Alexander Eldracher arbeitet seit 15 Jahren als ehrenamtlicher Notfallseelsorger. Menschen in den schwersten Stunden ihres Lebens zu begleiten - für den Gemeindereferenten eine Herzensangelegenheit.
Er liegt versteckt mitten im Herzen Fuldas und ist ein echter Geheimtipp: Der etwa 2.000 Quadratmeter große Klostergarten der Benediktinerinnenabtei. Seit 1976 hegt und pflegt Schwester Christa den idyllischen Garten in der Innenstadt. Für sie eine echte Leidenschaft. Der Klostergarten dient nicht nur der Versorgung, sondern ist auch ein Pionierort des biologischen Gartenbaus. Seit vielen Jahrzehnten wird hier ganz im Einklang mit der Natur gegärtnert.
Die Tage bis zum Weltjugendtag in Lissabon sind gezählt: Über 170 junge Erwachsene aus dem gesamten Bistumsgebiet brechen in den kommenden Tag in Richtung Portugal auf. Vom 1. bis 6. August feiern tausende junge Christen aus der ganzen Welt dort wieder gemeinsam ihren Glauben. Anlässlich des Aufbruchs zum Weltjugendtag wurde am Sonntagnachmittag mit Bischof Dr. Michael Gerber ein gemeinsamer Aussendungsgottesdienst gefeiert. Viele Teilnehmende waren mit ihren Familien gekommen – der Auftakt einer einzigartigen Pilgerreise.
Das Engagement der Hilfs-AG des Bistums Fulda geht weiter: Im Dialog mit Vertretern der Caritas aus dem ukrainischen Iwano-Frankiwsk hat die Hilfs-AG aus Bistum, Maltesern und Caritas den Menschen in den Kriegsgebieten dauerhafte Unterstützung zugesagt. Sie bedankte sich für die bisher große Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung und rief dazu auf, weiter für die Menschen in der Ukraine zu spenden.
Etwa 270 Menschen fielen zwischen 1600 und 1606 der Hexenverfolgung zum Opfer. Doch auch noch heute ist das Thema in 43 Ländern der Welt präsent. Im Rahmen der Fotoausstellung „Hexenwahn“ des Katholischen Hilfswerks missio luden der KAB-Diözesanverband Fulda und das Dezernat Weltkirche am Dienstag zu einem historischen Stadtrundgang unter dem Motto „Hexen in Fulda“ ein.
In Zeiten, in denen polarisierende Kräfte und Stimmen erstarken, wird sie immer wichtiger: Die politische Bildung. Sie trägt zur Willensbildung bei und stärkt die Demokratie. Das Bistum Fulda bietet seine werteorientierte, außerschulische Bildung schon seit Jahrzehnten unter dem Dach des Bonifatiushauses in Fulda-Neuenberg an.
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