Am Donnerstag (29. Mai) feiern Christen in Deutschland und weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt – ein zentrales Ereignis des christlichen Glaubens. Der Feiertag, der immer 40 Tage nach Ostern begangen wird, erinnert an die Rückkehr Jesu Christi in die göttliche Herrlichkeit. Grundlage dieses Glaubens sind die biblischen Berichte aus dem Lukas-Evangelium und der Apostelgeschichte, die von der Auffahrt Christi in den Himmel erzählen.
Der Katechismus der Katholischen Kirche beschreibt Christi Himmelfahrt als den „endgültigen Eintritt der menschlichen Natur Jesu in die göttliche Herrlichkeit“, der nicht nur ein Abschluss, sondern auch ein Ausblick ist – auf das Heil, das allen Menschen verheißen ist.
Ursprünglich war das Fest eng mit dem Pfingstfest verbunden. Seit dem 4. Jahrhundert jedoch wird Christi Himmelfahrt als eigenständiges Hochfest gefeiert. Auch im Bistum Fulda hat dieser Tag eine lange Tradition. So finden rund um Christi Himmelfahrt zahlreiche Bittprozessionen statt, in vielen Pfarreien auch ganze Bittwochen. Gläubige kommen dabei zusammen, um für eine gute Ernte, für Frieden und für die Bewahrung der Schöpfung zu beten – ein Ausdruck gelebten Glaubens und der Verbundenheit mit der Welt, in der wir leben.
Christi Himmelfahrt ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. Neben seiner religiösen Bedeutung ist er für viele Menschen auch Anlass zur Besinnung, zum Innehalten und zum Miteinander in Familie und Gemeinde.
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