Am Sonntag (18. Mai) ist in Rom Papst Leo XVI. mit einem Gottesdienst und der Übergabe aller Insignien feierlich in sein Amt eingeführt worden. Mehr als 100.000 Menschen jubelten dem neuen Papst zu, als er mit dem Papamobil über den Petersplatz und die Via della Conciliazione Richtung Engelsburg fuhr. Im anschließenden Gottesdienst wurde der 69-Jährige mit den päpstlichen Insignien ausgestattet: dem Pallium - einer Art Schal - und dem Fischerring.
In seiner Predigt hob der Papst seinen Wunsch nach der Einheit der Kirche hervor: "Liebe Brüder und Schwestern, ich würde mir wünschen, dass dies unser erstes großes Verlangen ist: eine geeinte Kirche.", sagte Leo XVI. - Bischof Dr. Michael Gerber hatte in seiner Rolle als stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz an dem Einführungsgottesdienst teilgenommen. Nach der Messe stand er den Medien für Interviews, Statements und einer Live-Schalte zur Verfügung. Papst Leo werbe deutlich für "das gemeinsame Gehen mit den Christinnen und Christen der unterschiedlichen Konfessionen, und auch mit den Menschen unterschiedlicher Weltanschauung, den Menschen guten Willens", sagte Gerber: Was es jetzt braucht, ist das Miteinander der unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräfte, die Menschen im guten Sinne prägen können."
Die Kardinäle Reinhard Marx (München) und Rainer Maria Woelki (Köln) standen als Mitglieder des Kardinalskollegiums in der Nähe des Altars. Anwesend waren auch die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, sowie der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten.
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