Am Mittwochabend waren zahlreiche Gläubige in den Fuldaer Dom gekommen, um bei dem festlichen Dankgottesdienst ihre Freude über die Wahl von Papst Leo XIV. zum Ausdruck zu bringen.
„Zusammen mit Christen auf der ganzen Welt schauen wir dankbar auf die Wahl von Papst Leo XIV.“, betonte Bischof Dr. Michael Gerber in seiner Predigt. „Mit seinem Namen macht der neue Papst deutlich, dass er sich in die Tradition von Leo XIII. stellt – dem Papst, der mit der Enzyklika Rerum Novarum die soziale Frage ins Zentrum des kirchlichen Denkens gerückt hat“, so Gerber. Es sei ein starkes Signal, eine wesentliche Ausrichtung und ein Auftrag an eine Kirche, die sich den Armen zuwendet, den Blick auf die Ränder unserer Gesellschaft richtet und soziale Gerechtigkeit ins Zentrum rückt.
Papst Leo XIV. selbst hatte in seiner ersten Stellungnahme bestätigt, dass seine Namenswahl bewusst an Leo XIII. anknüpft. Er wolle die katholische Soziallehre weiter stärken und die Kirche als Stimme der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt positionieren.
Den Gottesdienst zelebrierte der Bischof gemeinsam mit Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez, Generalvikar Dr. Martin Stanke sowie weiteren Priestern aus dem Bistum. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Fuldaer Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber gestaltet. An der Domorgel spielte Ulrich Dölle, an der Chororgel Ulrich Moormann.
Alle Bilder: Bistum Fulda / Dr. A. Müller
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