Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

Ende vergangenen Jahres war ein großer Hilfstransport in die Westukraine gegangen. Dabei stand besonders die Unterstützung von Kriegsversehrten und älteren Menschen im Fokus. Foto (Archiv): Bistum Fulda

Botschaft aus der Ukraine: „Danke, dass wir Euch haben!“

Austausch der Ukraine-Hilfs-AG des Bistums mit Caritas aus Iwano-Frankiwsk

In einer Online-Konferenz sind Vertreterinnen und Vertreter der Ukraine-Hilfs-AG des Bistums Fulda und der Caritas Iwano-Frankiwsk zusammengekommen, um sich über die aktuelle Lage in dem seit drei Jahren vom Krieg heimgesuchten Land auszutauschen. Dabei wurde von vielen erschütternden Details berichtet sowie von großer Dankbarkeit für die andauernde und intensive Unterstützung.

Die Online-Gesprächsrunde, zu der neben dem Fuldaer Weihbischof Professor Dr. Karlheinz Diez seitens der Caritas Iwano-Frankiwsk deren Direktor Wolodymyr Chornij und die Geschäftsführerin Natalyja Kozakevych gehörten, wurde von einem Dolmetscher begleitet.

„Es gibt keinen sicheren Ort“

Caritasdirektor Chornij zufolge stellt der andauernde Krieg mit den vielen Binnenflüchtlingen aus besetzten Gebieten gerade die Westukraine vor immer neue Herausforderungen. Drohnenangriffe seien alltäglich geworden, „es gibt keinen sicheren Ort in der gesamten Ukraine“, betonte er. Auch vor zivilen Einrichtungen wie Schulen werde kein Halt gemacht: „Es gibt keine Ruhe!“

Die Russen zielten nach seiner Meinung auf eine systematische Zerstörung der Infrastruktur im ganzen Lande ab. Dementsprechend groß sei die Zerstörung und auch die Verunsicherung bei der Bevölkerung. Sein herzlicher Dank galt den Organisatoren der Ukraine-Hilfs-AG, aber auch denjenigen, die spendeten. „Danke, dass wir Euch haben“, sagte der Direktor der Caritas aus Iwano-Frankiwsk.

Denn Hilfe benötigten neben den Verwundeten - darunter auch ausländischen Kämpfern auf Seiten der Ukraine - besonders auch alte und einsame Menschen. Von denen seien viele ohne soziale Bindung oder ein Zuhause.

 

Rehabilitationszentrum

Auf die seit Längerem bestehende Kooperation zwischen dem Caritasverband für die Diözese Fulda und ihrer Schwesterorganisation in der Westukraine verwies Geschäftsführerin Natalyja Kozakevych. Im Mittelpunkt stehen Hilfsangebote für behinderte Menschen und ihre Angehörigen. So wurde ein Rehabilitationszentrum für junge Behinderte entwickelt und mit Leben erfüllt. Die Zusammenarbeit soll den Ausbau an Hilfsangeboten voranbringen, vor allem auch den Einstieg in eine berufliche Tätigkeit fördern. Die Betroffenen und ihre Familien wollen am gesellschaftlichen Leben teilhaben.

 

Geldspenden

Auch Geldspenden helfen weiter: Zweckgebundene Spenden sind weiterhin möglich unter dem Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“ auf das Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda bei der Sparkasse Fulda, IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20. Auch Online-Spenden sind möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink. Das Spendenziel lautet ebenfalls „Ukraine-Krieg Nothilfe“.

 

31.03.2025


Pressestelle Bistum Fulda
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-355

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

Karte
 


© Bistum Fulda

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


Postfach 11 53

36001 Fulda


Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578




© Bistum Fulda