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Bonifatiusfest: „In Christus verbunden“
Bistum Fulda

Bonifatiusfest: „In Christus verbunden“

Bonifatiusfest 2020 muss wegen Corona-Epidemie gänzlich anders begangen werden

Fulda (bpf). „Die Bonifatiuswallfahrt 2020 fällt nicht aus – aber sie findet auf eine völlig andere Weise statt“, betont Fuldas Oberhirte, Bischof Dr. Michael Gerber. „Das vielen Menschen liebgewordene frühmorgendliche Wallen mit Musik und Gebet nach Fulda wird es nicht geben, ebenso wenig die Eucharistiefeier in großer Gemeinschaft auf dem Domplatz.“ Denn die Corona-Pandemie erlaubt keine größeren Menschenansammlungen: Die gesetzlichen Vorgaben, die der Gesundheit aller dienen, müssen eingehalten werden. Bischof Michael Gerber ruft dazu auf, diese Situation als Chance zu begreifen, den Bistumspatron auf ganz neue Weise kennenzulernen. „Denn er war in seinem Leben mehrfach herausgefordert, ungewohnte Wege zu gehen“, schreibt Bischof Gerber in seinem Aufruf zur Aktion „In Christus verbunden“, die von der Abteilung Seelsorge im Bischöflichen Generalvikariat Fulda koordiniert wird.


Die Verbindung des hl. Bonifatius mit Christus und den Menschen seiner Zeit soll in diesem von der Pandemie geprägten Jahr 2020 in zweifacher Hinsicht sichtbar gemacht werden – zum einen gibt es einen vom Seelsorgeamt herausgegebenen Flyer in Kreuzform, der ab Pfingsten in den Pfarrbüros erhältlich ist: Er enthält neben Informationen und Gebeten auch ein kleines Pilgerkreuz, das dabei helfen kann, sich im persönlichen Gebet und in der Familie geistlich in Christus auf die Fürsprache des Bistumspatrons zu vereinigen. Zum anderen sind die Gläubigen eingeladen, vom 7. Juni bis zum 3. Juli per Post oder E-Mail (seelsorge@bistum-fulda.de) ein Passbild von sich ans Seelsorgeamt zu senden. Diese Fotos werden auf ein großes Holzkreuz im Fuldaer Dom geklebt. „So wird die Verbindung untereinander und in Christus auf die Fürsprache des hl. Bonifatius deutlich“, unterstreicht Seelsorgeamtsleiter Pfarrer Thomas Renze. Darüber hinaus „kommt“ Bonifatius auf Wunsch in die Pfarreien vor Ort, denn es besteht im ganzen Juni die Möglichkeit, dass ein Vertreter des Bistums mit der Bonifatiusreliquie zu den Gläubigen in ihre Pfarrei geht und ihnen im Rahmen eines Gottesdienstes den Segen spendet.


Am Festtag des Bistumspatrons am Sonntag, 7. Juni, feiert Bischof Gerber um 9.30 Uhr mit Vertretern der Wallfahrtspfarreien eine Heilige Messe, die im Internet live (www.bistum-fulda.de) übertragen wird. Dazu ist an die betreffenden Pfarreien eine Einladung ergangen. Im Internet kann der Gottesdienst von allen Interessierten mitgefeiert werden. Zu den weiteren Heiligen Messen am 7. Juni um 11.30 Uhr (mit Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez) und 18.30 Uhr im Fuldaer Dom können sich interessierte Gläubige telefonisch unter 0661/29698718 donnerstags von 16 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr anmelden. Gruppen und Pfarreien, die im Wallfahrtsmonat Juni einen Gottesdienst im Dom feiern und den Segen mit der Bonifatiusreliquie empfangen möchten, können sich über die Kontaktstelle am Dom anmelden, Tel. 0661/29698721, E-Mail: cornelia.enders@bistum-fulda.de.


Bischof Gerber zeigt sich zuversichtlich auch in dieser schwierigen Zeit: „Betrachten wir das, was wir in diesem Jahr rund um die Bonifatiuswallfahrt erleben werden, als ein möglicherweise zukunftsweisendes Bild unserer Kirche: neue Wege, die wir uns nicht ausgesucht haben; eine Verbundenheit miteinander, die sich in neuen Zeichen ausdrückt und ein vertieftes Bewusstsein, was in all dem, was wir im ‚Heute‘ erleben, unser Auftrag ist.“


29.05.2020


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Redaktion: Christof Ohnesorge

 

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